Reichsbahndampf und Nostalgiebetrieb in faszinierenden Fotografien zwischen 1970 und 2000
Bahnexperte Ingo Thiele präsentiert rund 180 größtenteils unveröffentlichte faszinierende Fotografien, die den Einsatz der legendären Dampflokomotiven inmitten der unverwechselbaren Landschaft Sachsen-Anhalts dokumentieren. Die beeindruckenden Aufnahmen lassen die Herzen jedes Dampflokliebhabers höher schlagen. Dieser Bildband ist ein Muss für alle Eisenbahnfreunde und Technikfans.
Für alle Freunde der schwarzen Rösser im schönen Sachsen Anhalt!
ISBN: 9783963032820
128 Seiten
ca. 180 Abbildungen
Format 17,0 x 24,0 cm
Hardcover
Sutton
~Strom Zugbetrieb
Wechselstrom-Zugbetrieb in Bayern, Württemberg und Baden
Band 1: Von den Anfängen 1900 bis 1939
Dieses Buch beschreibt die Entwicklung des Wechselstrom-Zugbetriebs in Süddeutschland, beginnend mit der Privatbahn Murnau – Oberammergau und der Albtalbahn. Bis zum Ersten Weltkrieg kamen die Mittenwaldbahn und die Strecke Salzburg – Berchtesgaden hinzu. In den 1920er Jahren begann die Elektrifizierung der von München ausgehenden Linien. Ab 1933 ging es elektrisch bis Stuttgart, 1935 von Augsburg nach Nürnberg und 1939 wurde Saalfeld erreicht.
Ein empfehlenswertes Buch für alle Freunde der Eisenbahn über die Anfänge des Wechslstrombetriebs in Süddeutschland und angrenzenden Österreich.
ISBN: 9783964533029
240 Seiten
ca. 350 Abbildungen
Format 22,8 x 29,6 cm
Hardcover
Verlagsgruppe Bahn
Bw Falkenberg
Das Bw Falkenberg (Elster)
Eine Dienststelle mit zwei Bahnbetriebswerken
Falkenberg (Elster), im Landkreis Elbe-Elster zwischen Leipzig und Cottbus gelegen, trägt mit einem Flügelrad das Symbol der Eisenbahn seit 1963 im Stadtwappen. Dies unterstreicht die immense Bedeutung des Verkehrsträgers Eisenbahn für diese Stadt, die, als Knotenpunkt der Strecken Halle/Leipzig – Cottbus, Jüterbog – Riesa/Coswig sowie Elsterwerda-Biehla – Lutherstadt Wittenberg, gleich über zwei große Bahnbetriebswerke verfügte. Die Aufgaben dieser Bahnbetriebswerke bestanden sowohl in der Bespannung von Reisezügen auf den Hauptbahnen, von Personenzügen auf den Nebenbahnen und von Güterzügen aller Art. Entsprechend vielseitig waren die in Falkenberg (Elster) beheimateten Baureihen schon zu Dampflokzeiten : 03, 23.10, 38.10-40, 41, 50, 52, 52.80, 55.25-56, 56.20-30, 744-13, 83, 86, 89.62, 91.64 und 94.5-8.
Bereits in den sechziger Jahren begann in den Betriebswerken der Traktionswechsel auf Diesellokomotiven, zunächst mit den Rangierloks der Baureihe V 60, später kamen die sowjetischen Großdiesellokomotiven der Baureihen V 120, 130, 131 und 132 nach Falkenberg (Elster). Nicht weniger als 54 Maschinen der Baureihe 132 befanden sich zeitgleich im Bw Falkenberg im Einsatzbestand, dennoch hielten sich hier auch einzelne Altbau-52 und 52.80 noch bis in die achtziger Jahre.
Das Buch blickt zurück auf die interessante Geschichte des Eisenbahnknotenpunktes Falkenberg (Elster) und seiner beiden großen Bahnbetriebswerke, deren Fahrzeuge und Leistungen.
240 Seiten mit 465 Abbildungen
210 x 297 mm
ISBN: 978-3-8446-6428-7
Artikel-Nr.:6428
Gläserne Züge
Gläserne Züge
Die Aussichtstriebwagen der Deutschen Reichsbahn
Im Januar 1937 verkehrte der erste elektrische Aussichtstriebwagen über die Mittenwaldbahn. Für Ausflugszwecke hatte die DRG zunächst zwei einzeln fahrende Triebwagen bei der Heidelberger Waggonfabrik Fuchs bauen lassen. Das neue EK-Buch schildert die technische Ausstattung, die Umbauten und die Einsatzgeschichte der ab 1940 als ET 91 bezeichneten Fahrzeuge. Nachdem ET 91 02 in den Kriegswirren 1943 in München verbrannt war, konnte der ET 91 01 nach seiner Aufarbeitung ab Sommer 1949 wieder in Betrieb genommen werden und erwarb sich über fast 50 Jahre eine große Fangemeinde.
Erstmals wird ausführlich über die Untersuchungen des Geschäftsbereichs Fernverkehr der DB AG zur Wiederherstellung des Fahrzeuges im Jahr 1996 und die Planungen für Ersatzfahrzeuge berichtet. Nicht vergessen sind die drei Aussichtstriebwagen mit diesel-hydraulischem Antrieb, die für nicht elektrifizierte Strecken in den Jahren 1936 und 1939 ebenfalls bei Fuchs in Heidelberg beschafft wurden und für attraktive Tagesausflüge an Rhein, Mosel und Ahr sowie im Sauerland und der Sächsischen Schweiz vorgesehen waren.
Ein Buch für alle Freunde dieses einzigartigen Triebwagens.
128 Seiten mit 237 Abbildungen
210 x 297 mm
ISBN: 978-3-8446-6053-1
Artikel-Nr.:6053
EK-Verlag
Mannheim
Verkehrsknoten Mannheim
Die ehemalige Residenzstadt Mannheim ist heute wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Dreiländereck von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gelegen, ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknoten der Achsen Frankfurt (M) – Stuttgart/Karlsruhe und Saarbrücken – Heidelberg – Würzburg, der neben einem der größten Binnenhäfen der Bundesrepublik auch einen Regionalflughafen besitzt. Im Nahverkehr wird Mannheim vom größten zusammenhängenden Meterspur-Schienennetz Deutschlands mit einer Gesamtlänge von rund 300 km durchzogen.
Der Bildband mit Ansichten aus mehr als einem Jahrhundert Mannheimer Verkehrsgeschichte, zeigt sowohl den umfangreichen und vielseitigen Eisenbahn-, Straßenbahn- und Busbetrieb in der nordbadischen Stadt als auch die Anlagen des Hafens und des Flughafens. Das hochwertige, größtenteils unveröffentlichte Bildmaterial wird dabei von Autor Wolfgang Löckel fachlich kompetent erklärt und unterhaltsam kommentiert.
ISBN: 978-3-8446-6303-7
EK Verlag
Büssing
Büssing-Busse bei Bahn und Post
Bahn und Post waren auf dem Omnibussektor die größten Einzelkunden der legendären Nutzfahrzeugmarke Büssing. Während die Reichspost bereits vor dem Zweiten Weltkrieg eine beachtliche Büssing-Flotte besaß und diese ab 1949 mit den neuen Trambussen und später mit richtungsweisenden Neukonstruktionen deutlich ausweitete, konnte die Reichsbahn vor 1939 nur wenige Wagen mit der berühmten „Spinne“ an der Front in Dienst stellen.
Erst die junge Bundesbahn beschaffte in den fünfziger und sechziger Jahren große Stückzahlen aus den Braunschweiger Werkshallen. Die gelben Post- und die roten Bahnbusse wurden noch bis zum Ende der eigenständigen Busproduktion von Büssing in den Jahren 1971/72 in einer breiten Typenvielfalt geliefert. Atmosphärisch dichte Einsatzfotos der „Büssing-Löwen“ bei den beiden Staatsunternehmen prägen das neue EK-Buch.
ISBN: 978-3-8446-6863-6
EK-Verlag
Vorkriegs-Elloks
Die Vorkriegs-Elloks der Reichsbahn
140 Jahre ist es her, dass Werner von Siemens die erste elektrische Lok bauen ließ, die zur Attraktion der Berliner Gewerbeausstellung werden sollte. Damit begann ein mühevoller Siegeszug der elektrischen Traktion auf den Eisenbahnen der Welt und in Deutschland. Nach dem Ersten Weltkrieg trat die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft das Erbe der deutschen Staatseisenbahnen auch auf dem Gebiet der elektrischen Zugförderung an. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges setzte sie die begonnene Traktionsumstellung mit den für Baden, Bayern und Preußen gebauten Elloks fort. Industrie und DRG entwickelten eine umfangreiche Anzahl an Versuchs- und Probeelloks, bei denen die Baureihen meistens nur wenige Exemplare umfassten.
Das Buch zeichnet die Entwicklung der zwischen 1920 und 1937 in Betrieb genommenen elektrischen Versuchs- und Probeloks nach und porträtiert die einzelnen Lokomotiven mit ihren technischen Daten, ihrer Einsatzgeschichte und einem umfangreichen Bildteil.
ISBN: 978-3-8446-6037-1
EK Verlag
Günther Scheingraber
Alte Meister der Eisenbahn-Photographie: Günther Scheingraber
Dieses neue Buch in unserer Reihe „Alte Meister der Eisenbahn-Photographie“ widmet sich dem Lebenswerk von Dr. Günther Scheingraber. Mit seinem umfassenden Bildwerk, das sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, gehört er in die erste Reihe namhafter deutscher Fotografen. Der Fotograf und Autor war bei seinem Hobby nicht ausschließlich auf Lokomotiven, Triebwagen und Züge von Staats- und Privatbahnen fixiert. Genauso akribisch widmete er sich dem Fotografieren von Eisenbahnwagen und der Dokumentation von Bahnanlagen, hier besonders den Anlagen der bayerischen Landeshauptstadt. Seine ersten Fotografien entstanden um 1940.
Im Laufe der Zeit wurden durch den Austausch von Aufnahmen und Informationen teils langjährige freundschaftliche Kontakte zu vielen bekannten Eisenbahnfreunden, wie z. B. Carl Bellingrodt, Karl-Ernst Maedel, Joachim Deppmeyer, begründet. Für das Buch, mit dem der Eisenbahn-Kurier das Lebenswerk Dr. Günther Scheingrabers würdigt, wurden rund 180 Schwarzweiß-Aufnahmen aus seinem umfangreichen Archiv ausgewählt.
144 Seiten mit 185 Abbidlungen
260 x 215 mm
ISBN: 978-3-8446-6227-6
Artikel-Nr.:6227
EK Verlag
Regionalstrecken durch Rheinland-Pfalz
Auf Regionalstrecken durch Rheinland-Pfalz.
Vom Westerwald zur Weinstraße
Der Eisenbahnverkehr auf den nicht elektrifizierten Regionalstrecken in Rheinland- Pfalz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten teils grundlegend gewandelt. Radikalem Abbau und zunehmender Bedeutungslosigkeit auf der einen Seite stehen andernorts erfolgreiche Reaktivierungen und vielversprechende Zukunftskonzepte für den Personen- und Güterverkehr gegenüber.
Der passionierte Eisenbahnfotograf Christoph Riedel präsentiert rund 200 bislang zumeist unveröffentlichte Fotografien aus der Zeit zwischen den 1980er-Jahren und heute, die eindrucksvoll den Wandel und den Alltag auf den Nebenstrecken im Westerwald und im Lahntal, in der Eifel, im Hunsrück und im Nahetal sowie im Pfälzer Bergland, Pfälzer Wald und an der südlichen Weinstraße dokumentieren. Die beeindruckenden Aufnahmen zeigen neben den eingesetzten Dieselfahrzeugen wichtige Bahnhöfe, Betriebswerke, Brücken und Viadukte. Wissenswerte Informationen über die Besonderheiten der Strecken runden diese kurzweilige Reise ab.
Dieser Bildband ist ein Muss für alle Eisenbahnfreunde und Technikliebhaber - nicht nur in Rheinland-Pfalz.
Christoph Riedel, Jahrgang 1951, ist in Lüdenscheid aufgewachsen und als Lehrer tätig. Neben der Fotografie interessiert er sich besonders für die Geschichte seiner Heimatstadt und hält seit mehr als 40 Jahren mit großer Leidenschaft deutschlandweit Bahnstrecken, Züge und Landschaften im Bild fest.
160 Seiten
ca. 200 Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Hardcover
Sutton Verlag
Der Orient-Express
Der Orient-Express ist mehr als ein Zug. Er ist Maschine und Mythos, Geschichte und Legende, Tor zu Welt und Luxushotel auf Schienen. Die Liste seiner Fahrgäste ist so illuster wie die Ziele, die er verband. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der das Reisen mit dem Zug noch mondän war. Der autorisierte Bildband vereint die Geschichte des Orient-Express mit prachtvollen Fotos und Originaldokumenten. Mit Porträts der berühmtesten Reisenden, interessanten Informationen zur Ausstattung und zu allen Strecken.
Ein besonderes Buch für alle Eisenbahnliebhaber.
256 Seiten
ca. 200 Abbildungen
Format 24,3 x 29,6 cm
Hardcover mit Schutzumschlag
Frederking & Thaler Verlag
Peter Willen
Alte Meister der Eisenbahn-Photographie: Peter Willen
Einer der bekanntesten Schweizer Eisenbahnfotografen ist zweifelsohne Peter Willen. Im Jahre 1947 – im zarten Alter von 15 Jahren – begann er mit der Eisenbahnfotografie. Zunächst waren es die Schweizer Eisenbahnen und Straßenbahnen, die er auf Celluloid verewigte. Doch schon bald wurde auch das nahe Ausland besucht, als die Dampftraktion dort noch zum Alltag gehörte. Ab Ende der fünfziger Jahre bereiste er schließlich alle Kontinente dieser Erde.
Seine Vielfältigkeit bei den Eisenbahnen und seine Veröffentlichungen machten Peter Willen bald im In- und Ausland in der Eisenbahnfotografie-Szene bekannt. Ab 1970 war er auch als Autor tätig und veröffentlichte mehrere Titel. Seine letzten Veröffentlichungen erschienen beim EK-Verlag.
Das neue Buch in der Reihe „Alte Meister der Eisenbahn-Photographie“ erlaubt einen Blick in das umfangreiche Schaffen von Peter Willen.
144 Seiten mit 174 Abbildungen
260 x 215 mm
ISBN: 978-3-8446-6226-9
EK-Verlag
Züge im Morgenlicht!
Züge im Morgenlicht!
Auf den unersetzlichen und vielfach unsterblich schönen Aufnahmen von Carl Bellingrodt aus der Zwischenkriegszeit begegnet uns nach fast einem Jahrhundert ein längst versunkenes Deutschland mit seinen von Bombenkrieg und Modernisierung noch nicht getroffenen Dörfern und Städten, seinen bis zum letzten Meter ausgenutzten Gemüsegärten beiderseits der Bahndämme, seinen Alleen und seinen Feldwegen.
Der Altmeister der Eisenbahnfotografie hat es verstanden, diese Welt mit seiner Kamera einzufangen; im einmalig schönen Morgenlicht, das den Aufnahmen ihren besondern Reiz verleiht. EK-Autor Andreas Knipping entlockt den Aufnahmen sowohl technische Informationen wie auch Erzählungen aus einer fernen Zeit.
Züge im Morgenlicht!
Das frühe Schaffen von Carl Bellingrodt
160 Seiten mit 211 Abbildungen
260 x 215 mm
ISBN: 978-3-8446-6233-7
EK-Verlag
Abschiedstour
Abschiedstour
Expeditionen zu den letzten Dampfloks der Welt und Erlebnisse am Ende einer Epoche
„Abschiedstour“ erzählt Abenteuer und Reiseerlebnisse auf der Suche nach den letzten Dampfloks auf der Welt und dokumentiert eine zu Ende gehende Epoche in eindrucksvollen Bildern.
Die Faszination des regulären, planmäßigen Dampfbetriebes mit Personen- oder schweren Güterzügen, mit Lokdepots in ständigem Betrieb rund um die Uhr ließ sich mit keiner Museumsbahn vergleichen und die drei Autoren über zwei Jahrzehnte hinweg zu immer neuen Zielen aufbrechen: Auf Polen, Rumänien und die Türkei folgten Indien, Pakistan, schließlich Bosnien - und China. Hier standen in den Neunzigerjahren noch Tausende Dampflokomotiven im Planeinsatz. Außerdem bot kaum ein Land spannendere Reiseabenteuer und -erlebnisse.
„Abschiedstour“ ist ein besonderes Eisenbahnbuch. Bewusst wird auf Baureihen- oder Streckenbeschreibungen verzichtet. Neben den Erlebnisgeschichten erzählen sorgfältig ausgewählte und reproduzierte Bilder vom Dampfbetrieb in den letzten Einsatzgebieten dieser Welt. Ob in den Weiten Großpolens, den unwegsamen Schluchten Anatoliens, am Hindukusch oder in entfernten Provinzen im bitterkalten, winterlichen Nordostchina: Für atmosphärische Bilder von Dampfzügen scheuten die Autoren weder Mühe noch Aufwand.
Ausführliche Bildlegenden geben Hintergrundinformationen und erläutern das Entstehen vieler Aufnahmen. Über die Fotos vom Dampfbetrieb hinaus schildern und illustrieren die Autoren auch Begebenheiten links und rechts der Gleise. Diese bringen dem Leser die Kultur und das Leben in den bereisten Ländern näher.
Ein Buch, das die Faszination für die alte Eisenbahn mit grandiosen Fotos und Reiseerlebnissen verknüpft – und bleibende Eindrücke von Begegnungen mit den Menschen auf und an dem Schienenstrang liefert.
Veröffentlicht: 04.04.2019
Seitenzahl: 264
Produkt: Festeinband
Illustration: zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-2110-8
Verlag: Klartext
Maschinenamt Heilbronn 1
Das Maschinenamt Heilbronn
Die Zugförderung in Nordbaden und Nordwürttemberg. Teil 1: Geschichte, Aufgaben, Episoden
Maschinenämter gehörten jahrzehntelang zu den wichtigsten Institutionen bei den deutschen Eisenbahnen. Sie sorgten dafür, dass die Fahrzeuge und technische Anlagen dem Betrieb stets zuverlässig zur Verfügung standen. Ralph Müller, selbst engagierter Eisenbahner, hat mit seinen früheren Kollegen und Vorgängern zwei Bände über eines der wichtigsten Maschinenämter in Süddeutschland zusammengestellt. Sie vermitteln einen umfassenden Einblick in die Geschichte, die Aufgaben und Abläufe eines Maschinenamts (MA) am Beispiel des MA Heilbronn der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. So, oder zumindest so ähnlich, waren die Abläufe in den 33 Maschinenämtern der DB, die es 1985, zum Zeitpunkt des 150-jährigen Jubiläums der deutschen Eisenbahnen, noch gab – von ehemals 64 Maschinenämtern im Jahr 1957 im Bereich der DB bzw. 132 Maschinenämtern bei der Vorkriegs-Reichsbahn am 1. August 1935.
Bereits 13 Jahre nach der Einführung der Eisenbahn in Deutschland erreichte 1848 der erste Zug Heilbronn. Die technische Leitung lag zunächst in Aalen. 1896 wurde der Maschineningenieur Theodor Henzler in Heilbronn stationiert und begründete die Geschichte des Maschinenamts Heilbronn. Nahezu 100 Jahre lang haben seine Nachfolger den Betriebsmaschinendienst im Maschinenamts-Bezirk Heilbronn verantwortet. Ein Bezirk, der von Würzburg im Norden bis Kornwestheim vor den Toren Stuttgarts und von Pforzheim im Westen bis Crailsheim und Aalen im Osten reichte. Das Amt residierte im ersten Bahnhofsgebäude von Heilbronn. Die Eisenbahner des MA Heilbronn erzählen in den beiden Bänden aus Zeiten, die nicht immer gut und einfach waren. Dabei wird klar, dass Eisenbahn ein Zukunftsthema ist, dessen Gestaltung im öffentlichen Interesse liegt. Damit ist das Buch der „Ehemaligen“ gleichermaßen Chronologie, Familiengeschichte und Inspiration. Es hinterlässt Heimweh und Sehnsucht nach der Eisenbahn.
Teil 1 schildert chronologisch die Geschichte des MA Heilbronn, erläutert dessen Aufgaben, die der angeschlossenen Dienststellen und gibt nicht zuletzt einen sehr persönlichen Einblick in die großen und kleineren Ereignisse, Meilensteine und Episoden des MA und der späteren Regionalabteilung (Ra) Heilbronn.
Teil 2 stellt die Dienststellen des MA Heilbronn und die Bahnstrecken im MA-Bezirk in den Vordergrund. In den Aufnahmen bekannter Eisenbahnautoren wie Wolfgang Löckel, Dipl.-Ing. Herbert Stemmler, Dr. Karl Gerhard Baur, Burkhard Wollny, Helge Hufschläger, Wilfried Kohlmeier, Gerhard Greß und vielen anderen lebt die Dampflokepoche und die Zeit der späten Bundesbahn in den Werken und Lokbahnhöfen nochmals auf. Streckenaufnahmen bringen dem Leser die landschaftliche Schönheit und die betriebliche Vielfalt im MA-Bezirk Heilbronn nahe.
Veröffentlicht: 19.08.2019
Seitenzahl: 272
Produkt: Festeinband
Illustration: zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-2127-6
Verlag: Klartext
Maschinenamt Heilbronn 2
Das Maschinenamt Heilbronn
Die Zugförderung in Nordbaden und Nordwürttemberg. Teil 2: Dienststellen und Strecken
Maschinenämter gehörten jahrzehntelang zu den wichtigsten Institutionen bei den deutschen Eisenbahnen. Sie sorgten dafür, dass die Fahrzeuge und technische Anlagen dem Betrieb stets zuverlässig zur Verfügung standen. Ralph Müller, selbst engagierter Eisenbahner, hat mit seinen früheren Kollegen und Vorgängern zwei Bände über eines der wichtigsten Maschinenämter in Süddeutschland zusammengestellt. Sie vermitteln einen umfassenden Einblick in die Geschichte, die Aufgaben und Abläufe eines Maschinenamts (MA) am Beispiel des MA Heilbronn der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. So, oder zumindest so ähnlich, waren die Abläufe in den 33 Maschinenämtern der DB, die es 1985, zum Zeitpunkt des 150-jährigen Jubiläums der deutschen Eisenbahnen, noch gab – von ehemals 64 Maschinenämtern im Jahr 1957 im Bereich der DB bzw. 132 Maschinenämtern bei der Vorkriegs-Reichsbahn am 1. August 1935.
Bereits 13 Jahre nach der Einführung der Eisenbahn in Deutschland erreichte 1848 der erste Zug Heilbronn. Die technische Leitung lag zunächst in Aalen. 1896 wurde der Maschineningenieur Theodor Henzler in Heilbronn stationiert und begründete die Geschichte des Maschinenamts Heilbronn. Nahezu 100 Jahre lang haben seine Nachfolger den Betriebsmaschinendienst im Maschinenamts-Bezirk Heilbronn verantwortet. Ein Bezirk, der von Würzburg im Norden bis Kornwestheim vor den Toren Stuttgarts und von Pforzheim im Westen bis Crailsheim und Aalen im Osten reichte. Das Amt residierte im ersten Bahnhofsgebäude von Heilbronn. Die Eisenbahner des MA Heilbronn erzählen in den beiden Bänden aus Zeiten, die nicht immer gut und einfach waren. Dabei wird klar, dass Eisenbahn ein Zukunftsthema ist, dessen Gestaltung im öffentlichen Interesse liegt. Damit ist das Buch der „Ehemaligen“ gleichermaßen Chronologie, Familiengeschichte und Inspiration. Es hinterlässt Heimweh und Sehnsucht nach der Eisenbahn.
Teil 1 schildert chronologisch die Geschichte des MA Heilbronn, erläutert dessen Aufgaben, die der angeschlossenen Dienststellen und gibt nicht zuletzt einen sehr persönlichen Einblick in die großen und kleineren Ereignisse, Meilensteine und Episoden des MA und der späteren Regionalabteilung (Ra) Heilbronn.
Teil 2 stellt die Dienststellen des MA Heilbronn und die Bahnstrecken im MA-Bezirk in den Vordergrund. In den Aufnahmen bekannter Eisenbahnautoren wie Wolfgang Löckel, Dipl.-Ing. Herbert Stemmler, Dr. Karl Gerhard Baur, Burkhard Wollny, Helge Hufschläger, Wilfried Kohlmeier, Gerhard Greß und vielen anderen lebt die Dampflokepoche und die Zeit der späten Bundesbahn in den Werken und Lokbahnhöfen nochmals auf. Streckenaufnahmen bringen dem Leser die landschaftliche Schönheit und die betriebliche Vielfalt im MA-Bezirk Heilbronn nahe.
Veröffentlicht: 19.08.2019
Seitenzahl: 272
Produkt: Festeinband
Illustration: zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-2128-3
Verlag: Klartext
Soest nach Westerland
Von Soest nach Westerland
Mit Klaus Gerke auf Bahnreisen durch Norddeutschland
Aufgrund des großen Erfolges der vom langjährigen VGB-Bestsellerautor Stefan Carstens in den letzten Jahren zusammengestellten Büchern über außergewöhnliche Fotografen (Schreiber, Willke, Krauss) wird dieses auch für Modellbahner äußerst interessante Konzept zukünftig in der neuen Buchreihe Das besondere Archiv publiziert.
Mit dem neuen Buch über den ab 1954 aktiven Soester Fotografen Klaus Gerke setzen Stefan Carstens und Christoph von Neumann die Buchreihe mit einzigarten Zeitdokumenten fort. Gegenüber den bislang erschienenen Werken wurde der Umfang noch einmal erweitert und auch den Einband grundlegend überarbeitet.
Die inhaltliche Qualität entspricht dem hohen Niveau der bisher erschienenen Bücher: Die ausführlichen Begleittexte mit vielen Hintergrundinformationen sind genauso sorgfältig recherchiert, die Bilder sind unter dem Aspekt ausgewählt, dass sie nicht nur zeitgeschichtlich Interessierte begeistern, sondern auch für Modellbahner viele Anregungen bieten. Wie immer wurden alle Fotos aufwendig digitalisiert (z.B. Vierfachscans mit einem Nikon-Scanner bei Kodachrome-Dias) und bearbeitet.
Klaus Gerke, Jahrgang 1928, hat sich seit frühester Kindheit für die Eisenbahn interessiert und diese seit 1955 auch im Bild festgehalten. Stefan Carstens und Christoph von Neumann haben aus rund 5.000 Dias und 8.000 Schwarzweißnegativen die schönsten Bilder ausgesucht und präsentieren diese – mit Unterstützung von Klaus Gerke – in gewohnter Weise mit vielen Hintergrundinformationen.
Dampflokomotiven, Abteilwagen, Formsignale, Telegrafenleitungen mit Doppelmasten und viele weitere Details der Eisenbahn in den 1950er- und 1960er-Jahren prägen diese beeindruckenden Fotos. Von seiner westfälischen Heimatstadt Soest aus unternahm Klaus Gerke unzählige Reisen gen Norden, auf denen die Fotokamera sein ständiger Begleiter war. Entstanden sind einzigartige Zeitdokumente aus dem Bahnalltag in Soest, vom dortigen Bw und Rangierbahnhof, von der Westfälischen Landes-Eisenbahn, aber auch aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Sylt mit seiner legendären Inselbahn war eines seiner bevorzugten Reiseziele und ist mit echten Bildraritäten in diesem Band vertreten.
Über 320 überwiegend großformatige Fotos, viele davon in Farbe, lassen die Blütezeit der Deutschen Bundesbahn wieder aufleben und versetzen den Betrachter in eine längst vergangene Epoche.
Veröffentlicht: 07.08.2019
Seitenzahl: 192
Produkt: Festeinband
Illustration: zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-2134-4
Verlag: Klartext
Ostpreußen II
Ostpreußen und seine Verkehrswege II
Band 2: 1945 bis heute
In den Jahren 1989/90, als die Menschen den „Eisernen Vorhang“ überwanden und die 1949 entstandenen Teilstaaten Bundesrepublik und DDR wieder zu einem Deutschland zusammenfanden, kam uns gedanklich auch jenes Land wieder näher, das Stalin 1945 zur einen Hälfte Polen und zur anderen seiner Sowjetunion zugeordnet hatte. Die Westmächte billigten dieses Vorgehen nur widerstrebend, weil sich dadurch eine weitere menschliche Katastrophe abzeichnete: die Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat, die zu den folgenschwersten Ereignissen der Geschichte zählt. Viele Vorstellungen verbinden sich noch heute mit dieser einst östlichsten deutschen Provinz. Durch seine wunderschönen Landschaften, tiefdunklen Wälder, unzähligen Seen und schattigen Baumalleen an den Chausseen wurde es zum Begriff für verlorene Heimat und Sehnsucht. Wie in dieser beliebten VGB-Buchserie üblich, spielen in diesem Standardwerk die großen und kleinen Bahnen sowie die sonstigen Verkehrswege wie Straßenbahnen und die Schifffahrt eine wichtige Rolle. Auch dieser Teil 2 führt Sie mit seltenen Fotografien durch ein Gebiet, das bis heute nichts von seiner landschaftlichen Schönheit und seinem magischen Reiz verloren hat.
Seitenzahl: 216
Produkt: Festeinband
Illustration: zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-2075-0
Klartext-Verlag
Stillgelegt!
Stillgelegt!
Das Nebenbahnsterben in Thüringen 1994 bis 2018
Der neue Band in der beliebten EK-Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ widmet sich auf vielfachem Wunsch den seit der Bahn-Privatisierung stillgelegten Nebenbahnen in Thüringen. Neben den zahlreichen Strecken, die infolge der Abbestellung des Schienenpersonennahverkehrs seitens des Landes stillgelegt oder bereits abgebaut sind, werden auch jene Strecken behandelt, die nur noch dem Güterverkehr dienten und heute ebenfalls in Vergessenheit geraten sind.
Ein Übersichtskapitel informiert über den großen Aderlass bei den einst zahlreich vorhandenen Nebenbahnen des Freistaates seit 1994 und beschreibt damit eine historische Zäsur des Schienenverkehrs im „Grünen Herzen Deutschlands“ innerhalb eines Vierteljahrhunderts. In gewohnter Weise erinnern hervorragende Bilder zahlreicher Fotografen an die vielen heute nicht mehr existenten Nebenstrecken. Das Buch ist damit eine Chronik der früheren Vielfalt des Eisenbahnverkehrs der Region. Es zeigt Bahnanlagen, Betriebssituationen und Fahrzeuge, die heute längst von den Gleisen verschwunden sind.
96 Seiten mit 95 Abbildungen
235 x 165 mm
ISBN: 978-3-8446-6607-6
Artikel-Nr.:6607
EK-Verlag
E11 & E42
Die Baureihen E 11 und E 42
Anfang der sechziger Jahre entwickelte der Lokomotivbau Elektrotechnische Werke (LEW) in Hennigsdorf als erste neuentwickelte Elektrolok für die Deutsche Reichsbahn der DDR die Baureihe E 11 (später 211), um die Altbauelloks abzulösen. Bis 1977 wurden insgesamt 96 Maschinen gebaut und überwiegend im Reisezugdienst eingesetzt. Daraus abgeleitet entstand für den Güterzug- und langsameren Personenverkehr die Baureihe E 42 (später 242), von der 292 Loks gebaut wurden, die sich ebenfalls viele Jahre lang bewährten und nach 1993/94 teilweise sogar den Weg in die Schweiz fanden.
Das Buch verfolgt die Geschichte, Technik und Bauartänderungen der als „Holzroller“ populären Loks sowie ihre vielfältigen Einsätze bei der DR, der DB AG und auch im Ausland.